Reduzierung des CO2-Fußabdrucks 

Um einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten wurden zwischen 10.2021 und 03.2022 folgende Änderungen im privaten Wohnumfeld des Haushalts geplant und umgesetzt. Durch diese pragmatischen Umstellungen und Investitionen in Höhe von weniger als 3.000 Euro ließ sich im Haushalt der Ausstoß von CO2 um rund 2,7 t/p.a. verringern, was einer Umweltentlastung von 72 Prozent entspricht.

Entscheidung über den Einbau einer Photovoltaik-Anlage (Balkonkraftwerk)

Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiepreisentwicklung, der Ressourcenknappheit und dem starken Klimawandel müssen schnelle, effiziente und pragmatische Lösungen zur Energieeinsparung im Gebäudebestand forciert werden. Keine langwierigen und teuren Projekte, sondern schnell umsetzbare, mit am Markt verfügbaren Mitteln sollten im nachfolgenden Feldversuch eingesetzt werden, damit einerseits eine sofortige CO2-Minderung herbeigeführt wird und andererseits den explodierenden Energiepreisen etwas entgegengesetzt wird.

Mit dieser Ausarbeitung verfolgt der Autor das Ziel aufzuzeigen, dass mit schnellen, pragmatischen und einfachen Mitteln ein sofortiger und aktiver Beitrag zur Energieeffizienz in Bestandsgebäuden möglich ist. Dabei wurde mit höher Priorität darauf geachtet, geringe Investitionskosten und schnelle Umsetzungszeiten zu ermöglichen. Zusätzlich wird neben dem Umweltschutz auch ein aktiver Beitrag zur Versorgungssicherheit geleistet, der gerade in dem aktuellen geopolitischen Krisenzeiten viel stärker in den Vordergrund geriet.

Anlagenbeispiel einer Notstromversorgung für Einfamilienhäuser

Im eigenen Haus wurde eine Notstromanlage aus den folgenden Komponenten integriert.

Im Zuge des Klimawandel ist die regionale Versorgung mit Energie keineswegs in allen Situationen gewährleistet. Die Katastrophen in Ahrweiler und Euskirchen zeigen nur all zu deutlich, dass gerade bei der Energieversorgung Ausfälle für Wochen und Monate möglich sind. Die Bedrohungslage auf die Versorgungsnetze aus dem virtuellen Raum wächst zunehmend  und könnte im ungünstigen Fall ähnlich gravierende Auswirkungen haben. 
Ein Ausweg bietet eine Eigenversorgung an. Ohne Energie sind hochtechnisierte Gesellschaften schnell an Leistungsgrenzen. Privathaushalte benötigen weniger Energie. Aber das bedeutet nicht, dass die Energieversorgung nicht ebenso essentiell ist.

Was wird dafür nötig?